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Beziehungsdymamik bei psychischen Störungen

Ziel des Seminars ist es, Beziehungsmuster psychischer Störungen transparent zu machen, zu sensibilisieren und aufzuzeigen, welche Komponenten zu tragfähigen Beziehungsstrukturen führen.

Beschreibung

Gestörte Beziehungsfähigkeit zu sich selbst und zu anderen ist zentrales Charakteristikum psychischer Störungsbilder. Die besondere Herausforderung für Helferinnen und Helfer besteht darin, tragfähige Beziehungen mit Menschen mit psychischen Störungen zu gestalten, ohne sich selbst dabei zu verrücken, zu verausgaben oder auf Dauer auszubrennen. Ziel des Seminars ist es, spezifische Beziehungsmuster psychischer Störungen transparent zu machen, für Beziehungsdynamiken und -fallen zu sensibilisieren und aufzuzeigen, welche Komponenten zu tragfähigen Beziehungsstrukturen führen. Die im Seminar erlernten Techniken und Strategien ermöglichen Ihnen zum einen mehr Kontakt zu Ihren Klientinnen und Klienten aufzubauen und diesen zum anderen klarer, abgegrenzter und kräftesparender zu gestalten.

Konzeptionell basiert das Seminar auf methodenintegrativem Vorgehen, nutzt kreativ-darstellende Methoden und bezieht Körpersprache mit ein.

Inhalte:

  • Kontakt- und Beziehungsgestaltung
  • Selbstzentrierung und Abgrenzung
  • Übertragung, Gegenübertragung, Erwartungen – Containing
  • Beziehungsstile psychischer Störungen aus den Formenkreisen Psychose und Schizophrenie
  • Borderline, Depression und Manie, Angst und Zwang, Sucht
  • Interaktionsdynamiken
  • Psychohygiene


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